„Die erneuten Rekordzahlen bei den Ausstellern wie bei den Besuchern signalisieren uns: Das Tempo der Energiewende hat sich in den letzten Jahren bereits stark beschleunigt und nimmt weiter zu“, sagte Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, die die Fachmesse zusammen mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG veranstaltet.
Die Aussteller von Photovoltaik-, aber auch Batterie- und Speicherprodukten und kombinierten digitalen Lösungen haben laut den Veranstaltern demonstriert, dass eine Energieversorgung komplett mit erneuerbaren Energien schon heute technisch sowie wirtschaftlich möglich ist. Die Politik hat den passenden Rahmen gesetzt, beschleunigt damit die Einführung der Technologien in den Markt und deren Entwicklungen. Das Einführen des Solarpaket 1 in Deutschland war ein wichtigen Schritt in diese Richtung. Die vier parallellaufenden Fachmessen der The smarter E Europe (Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe) hatten unterschiedliche Schwerpunkte von Hochleistungsmodulen bis smartem Energiemanagementsystem.
Die Teilmesse Intersolar Europe nahm nach wie vor mit zehn Hallen den größten Ausstellungsbereich ein. Zu sehen waren PV-Solarzellen und -Module, Wechselrichter, PV-Monitoring, Mess- und Regelungstechnik, Bauteile (Kabel, Steckverbindungen, Anschlussdosen etc.) sowie Montagesysteme und PV-Software. PV-Module werden immer leistungsfähiger. Der Trend bei Eigenheim-Anlagen geht dadurch zu höheren Leistungen, um die für den Eigenverbrauch angeschlossenen Geräte wie Wärmepumpe, Wallbox und Speicher mit so viel Sonnenstrom wie möglich zu versorgen. Im Durchschnitt sind 15 bis 25 kWp Leistung die neuen Größen. Der vereinfachte Netzanschluss bis 30 kW im Solarpaket I macht diese große Eigenheim-Anlagen für Kunden attraktiver.
Die Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme ees hat 2024 ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Speicher sind für die Energiewende wichtiger denn je. Die Speicherkapazität in Privathaushalten steigt an, weil Hausbesitzer unabhängiger vom Stromversorger sein möchten.
Großes Thema waren in vielen Messehallen und insbesondere bei den Energiemanagementsystemen (EMS) die neuen dynamischen Stromtarife. EMS übernehmen die smarte Steuerung von Hybrid-Wechselrichter und PV-Batterie und erhöhen dabei den PV-Eigenstromverbrauch. Viele PV-Systemanbieter stellten deshalb auch Kooperationen mit Flexibel-Strom-Energieversorger vor.
Auf ihrer Homepage stellt The smarter E umfassend Trends der Messe in ausführlichen Trendpapieren vor. Sie bieten Informationen zu Hintergründen und aktuellen Entwicklungen in ausgewählten Bereichen der neuen Energiewelt. Trendthemen sind Stromnetze, Batteriespeicher, Heizen mit Strom, Energy Sharing, Vielseitigkeit von Wechselrichtern und mobile Batteriespeicher.
www.thesmartere.de/presse/trendpapiere
Vom 7. bis zum 9. Mai 2025 wird The smarter E Europe wieder nach München zurückkehren.
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