Die Energiewende führt zu neuen Herausforderungen fürStrom-Netze und die Informationstechnik zwischen Netzbetreibern, Verbrauchernund Betreibern von Stromerzeugungsanlagen. Die neuen Regelungen für Messung von Strom und die Kommunikation zwischenErzeuger und Verbraucher betreffen sowohl Betreiber dezentralerStromerzeugungsanlagen (PV und BHKW) als auch Nutzer abschaltbarer Verbraucherwie Wärmepumpen und Elektroladesäulen. Politisch und rechtlich wird dieserUmbau mit dem neuen „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“(GNDEW) forciert.
Zentrales Ziel des neuen Gesetzes ist es, den Roll-outintelligenter Messsysteme zu ermöglichen und beschleunigt zu realisieren. Dafür hat das Gesetz erhebliche Veränderungen im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG), im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), im EEG sowie in der Ladesäulenverordnung vorgenommen.
Im Rahmen des neu konzipierten Intensiv-Seminars zur Digitalisierung der Energiewende werden am 28.Februar 2024 die neuen Regelungen ausführlich erläutert und auf die praxisrelevanten Fragestellungen bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgabeneingegangen.
Insbesondere Fragestellungen nach den rechtlichen Voraussetzungen, den regulatorischen sowie bilanziellen Vorgaben werden vom Referenten Dr. Michael Weise von der Sozietät Becker Büttner Held (BBH)behandelt. Des Weiteren wird es um die rechtssichere Gestaltung von Messstellenverträgen gehen. Auch die Vorgaben nach § 14a EnWG für steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpe, Ladestation, Klimagerät und Speicher, die Strom aus dem Netz ziehen, werden in dem Seminar erläutert.
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