Solarmax entwickelt und fertigt in Deutschland Batteriespeicher für die Photovoltaik und vertreibt Wechselrichter. Laut einer Pressemitteilung des Insolvenzverwalters sei Solarmax aufgrund eines extremen Preisverfalls am Markt und getrieben durch Dumping-Preise chinesischer Hersteller gezwungen gewesen, seine Waren unter dem Einkaufspreis anzubieten. Der Geschäftsbetrieb läuft derzeit weiter. Verhandlungen mit mehreren Partnern über die Fortführung der Solarmax werden geführt.
Für Kunden der Solarmax bietet sich die Möglichkeit, vom Abverkauf der Überbestände zu profitieren. Trotz der schwierigen Lage arbeitet das Team weiter und bedient die Kunden. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 34 Mitarbeiter, deren Gehälter über das Insolvenzgeld gesichert sind.
„Das Verfahren ist eine Herausforderung, da das Marktumfeld für das Unternehmen schwierig ist. Unsere oberste Priorität besteht derzeit darin, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Im Interesse der Gläubiger werden wir das Verfahren bestmöglich bearbeiten“, erklärt Michael Pluta.
Pluta wird im Verfahren unterstützt von Betriebswirt (VWA) Reinhard Wünsch.
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