Entwickelt wurde das „European Quality Label for Infrared Heating“ von den IG Infrarot-Landesverbänden Deutschland, Österreich und Benelux in Kooperation mit der niederländischen Stiftung Raumklimatechnik. Das Beratungsunternehmen und Testlabor Peutz hat den Entwicklungsprozessentsprechend begleitet.
Das international tätige Unternehmen Lucht LHZ stellt elektrische Direktheizgeräte her. Es verfügt über eine Branchenerfahrung von mehr als 35Jahren. Das Produktportfolio des Familienunternehmens umfasst sämtliche elektrische Heizungsformen: von Infrarotheizungen über Flächenspeicherheizungen bis hin zu Konvektoren. Der sächsische Mittelständler hat rund 65 Mitarbeitende und produziert die innovativen Heizgeräte in Burgstädt und im benachbarten Hartmannsdorf bei Chemnitz.
Die EIHA hat vier Kriterien für die Vergabe des Gütesiegels definiert. Erstens muss das Gerät gemäß der Norm IEC 60675-3:2020 getestet worden sein. Es kann aufgrund der Produkteigenschaften als “elektrische Infrarotheizung” klassifiziert werden, wobei mindestens 40 % der eingesetzten Energie in Strahlungswärme umgewandelt werden müssen. Zweitens benötigt der Hersteller für das Produkt eine CE-Zertifizierung von einem anerkannten, unabhängigen Prüfinstitut.
Drittens ist eine Qualitäts-und Sicherheitszertifizierung mit jährlicher Überprüfung der Fertigungsstätten erforderlich, die durch ein akkreditiertes, unabhängiges Prüf- und Zertifizierungsunternehmen durchgeführt wird. Schließlich muss das Gerät technisch so konzipiert sein, dass es den Anforderungen der Ökodesign-Richtlinie entspricht und einen Wirkungsgrad von über 38 %.
Weitere Informationen zum “European Quality Label forInfrared Heating“: www.binnenklimaattechniek.nl
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