Elektrische Anlagen sind laut Ursachenstatistiken die häufigste Brandursache in Gebäuden. Bei PV-Anlagen führen Lichtbögen an Steckverbindern leicht zu Bränden. „Aus brandschutztechnischer Sicht ist eine PV-Anlage oberhalb eines brennbaren Dachaufbaus als mögliche Zündquelle anzusehen. Trotz aller Verbesserungen der Installationsmaterialien und der Betriebsmittel muss auch bei einer normgerecht aufgebauten und in Betrieb genommenen PV-Anlage mit einem Lichtbogen an Steckverbindungen, Modulanschlussdosen oder in den Modulen selbst gerechnet werden“, sagt Dipl.-Ing.Lutz Erbe, VGH Versicherungen Hannover.
Und weiter: „Die heute gültigen baurechtlichen Anforderungen an Dachaufbauten ‚harte Bedachung‘ berücksichtigen diesen Gleichstromlichtbogen als mögliche Zündquelle nicht. Hier ist der Planer einer PV-Anlage gefordert,die möglichen Gefährdungen zu bewerten und in Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Betreiber und dem Sachversicherer des Gebäudes eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung zu finden“, so Erbe.
Vor diesem Hintergrund hat der fränkische Hersteller von hochwertigen Flüssigkunststoffen, Franken Systems, ein Beschichtungssystem entwickelt, das bei der Installation von PV-Anlagen auf Flachdächern den Brandschutz nachweislich verbessert. Mit dem zum Patent angemeldeten Revopur WP220 FP-System bietet Franken Systems ein zweikomponentiges, schnellhärtendes und lösemittelfreies System zur Erhöhung des Brandschutzes unter PV-Anlagen.
Ein streng reguliertes Prüfverfahren stellt sicher, dass diese Beschichtung einen effektiven Schutz vor Bränden bietet. Geschäftsführer Sven Luckert sagt; „Wir freuen uns, mit Revopur WP220 FP, das Betreiben von Photovoltaik-Anlagen noch sicherer zu gestalten und somit indirekt regenerative Energieerzeugung voranzutreiben und zu fördern.“
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