Auf Basis des Energy-Sharing-Konzepts lässt sich eigen erzeugter PV-Strom über den Speicher Fenecon Home 10 in Mehrfamilienhäusern von mehreren Haushalten teilen. Die Lösung ermittelt dabei selbstständig den Stromüberschuss sowie den aktuellen Bedarf der Nachbarn und regelt den gesamten Sharing-Prozess autonom.
Durch das Einbinden von Mietparteien in Mehrfamilienhäusern lassen sich PV-Anlage und Stromspeicher noch effektiver verwenden sowie die Profitabilität steigern. Anstatt der niedrig angesetzten Einspeisevergütung erhält der Eigentümer beispielsweise Endkundenstrompreise von seinen Mietern, zudem kann der selbst erzeugte Strom so lokal verbraucht werden. Das schont nicht zuletzt die Stromnetze. Vermieter können dabei selbst festlegen, wie viel Strom im Speicher sie sich für den eigenen Verbrauch reservieren wollen. Darüber hinaus bietet das FEMS Energiemanagementsystem von Fenecon verschiedene weitere individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Pionierkraft kümmert sich um die ordnungsgemäße Abrechnung des geteilten Stroms und stellt diese unkompliziert über das eigene Portal zur Verfügung.
Das System erkennt automatisch, wenn aufseiten des Abnehmers (sprich: des Mieters) Strombedarf besteht, der nicht aus der aktuellen PV-Produktion gedeckt werden kann. Sofern im Batteriespeicher genügend Energie vorhanden ist, wird die entsprechende Strommenge aus dem Speicher bezogen und an den Verbraucherhaushalt weitergeleitet. Eine individuell festzulegende Reserve wird dabei für den Eigentümer des Batteriespeichers reserviert.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit Fenecon die Attraktivität von PV-Anlagen auf kleinen und mittelgroßen Mehrfamilienhäuser zu steigern und so einen weiteren wichtigen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende zu leisten“, sagt Andreas Eberhardt, Co-Gründer und Geschäftsführer von Pionierkraft. „Unsere Lösung ist eine attraktive Alternative zu den existierenden, sehr bürokratischen Mieterstrom-Konzepten. Vermietende erhalten mehr Geld gegenüber der Einspeisevergütung, und Mieter bekommen lokal produzierten Strom. Zudem sinkt die Amortisationszeit der Investition substanziell.“
Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer von Fenecon: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Pionierkraft. Für die 100 %-Energiewende müssen alle an einem Strang ziehen und innovative Lösungen entwickeln. Das von Pionierkraft neu gedachte Mieterstrom-Konzept ist ein Paradebeispiel genau dafür. Denn jetzt können auch kleine sowie mittelgroße Mehrfamilienhäuser unkompliziert von selbst produzierter Solarenergie profitieren und mit unserem Fenecon-Speicher einfach rund um die Uhr nutzen – und zwar ganz ohne bürokratische Hürden.“
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